Patientenprofil

Patientenprofil: auf Körper, Geist und Seele hören

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Für wen kommt biologische Medizin in Frage?

Jeder der etwas Sinnvolles zur eigenen Gesundheit beitragen möchte, profitiert von biologischer Medizin. Sie ist bestens geeignet, Krankheitsprozesse bereits in der Entstehungsphase zu behandeln und zu beseitigen.

Die folgende Liste zeigt einige der wichtigsten Indikationen für Biologische Medizin:

  • Magen-Darm-Bereich: Darmträgheit, Durchfallneigung, Völlegefühl, Sodbrennen, Aufstoßen, Blähungen, Magen- und Zwölffingerdarmreizungen, allgemeine Verdauungsschwäche, Dickdarm- und Enddarmentzündungen, Hämorrhoiden u.v.a.
  • Stoffwechsel-Bereich: Störungen des Zuckerstoffwechsels, des Fettstoffwechsels, erhöhte Harnsäure, Gicht, Eiweißstoffwechsel-Belastungen
  • Herz-Kreislauf-Bereich: Störungen der Blutdruck-Regulation, Hochdruck, Orthostasen-Neigung (Blutdruckabfall und Schwindel bei raschem Aufstehen), Arteriosklerose-Risikofaktoren wie z.B. erhöhtes Cholesterin, Bluteindickung, Übergewicht, Bewegungsmangel
  • Psychovegetativer Bereich: Hier sind funktionelle Beschwerden verschiedenster Art einzuordnen, wie z.B. Migräne, Spannungskopfschmerz, Schlafstörungen, Herzklopfen, Herzstechen, Psychoperistaltische Beschwerden seitens des Magen-Darm-Traktes (Magen-Darm-Krämpfe), erhöhte Schweißneigung, Angstzustände, depressive Verstimmungen etc.
  • Bewegungs- und Stützbereich: Vielfältige Beschwerden der Wirbelsäule, wie Nackenschmerzen, Rücken- und Kreuzschmerzen, Nacken-Schulter-Armsyndrome, Ischialgie, sogenannte pseudoradikuläre Syndrome (komplexe Verspannungszustände mit Fernwirkung), rheumatische Beschwerden, Myalgien, Arthrosen u.v.a.
  • Immunologischer Bereich oder Körperabwehr: Chronische Infekte der oberen und unteren Luftwege wie z.B. Nasennebenhöhlenentzündungen, Bronchitiden, allergische Reaktionen wie Heuschnupfen, Nahrungsmittelunvertäglichkeiten, Asthma Bronchiale, häufige Entzündungen der harnableitenden Wege wie z.B. Blasenkatarrh
  • Der Bereich der Haut: Hautunreinheiten, Akne, Cellulite, abnorme Verquellungszustände der Haut, Lymphstau, Ekzemneigung, zu trockene oder fettige Haut
  • Gehirn- und Nervensystem: Neurologische Erkrankungen können eindeutig jederzeit positiv beeinflusst werden. Insbesondere werden gute Ergebnisse bei Lähmungserscheinungen, Bandscheibenvorfällen, Schlaganfällen, cerebralen Erschöpfungszuständen, neurologischen Alterserscheinungen (Demenz) und Läsionen peripherer Nerven (Trigeminus, Facialis) erzielt.

Der Therapieverlauf

Am Anfang der Behandlung steht die naturheilkundliche Untersuchung. Nach lehrmedizinisch begleiteter Diagnostik erfolgt die Erstellung eines individuellen Therapie- und Regenerationsplanes. Befunde werden durch Laboruntersuchungen und, falls nötig, durch Ultraschall und EKG ergänzt.

Die Therapie erfolgt nach Schwerpunktbereichen, die sich in verschiedene Systeme gliedern

  • das Stoffwechsel- und Verdauungssystem
  • das Herz-Kreislauf-System
  • das psychovegetative System
  • das Bewegungs-System
  • das Immun-System
  • die Haut als System

Diese Differenzierung nach Bereichen macht es möglich, die Therapie noch gezielter auf die individuellen Patienten-Bedürfnisse abzustimmen.